Judo EM U 21 in Oberwart: Katharina Lechner schreibt Judogeschichte!


Es ist schon ein Riesenunterschied ob man vor dem Kampf mit Katharina Lechner vom Judoklub ASVÖ RB Grafendorf aufgerufen wird, oder aber mit Katharina Lechner aus Österreich!

Die Erste Gegnerin bei dieser – vom Judoklub Oberwart bestens organisierten U 21 EM in Oberwart war die internationale Spitzenkämpferin Adela Szarzecova aus Tschechien. Katharina kämpfte von Beginn an sehr aggressiv und führte zu Beginn an, da die Tschechin eine Verwarnung wegen Innaktivität ausgesprochen bekam. Kathis Gegnerin versuchte im Bodenkampf zu punkten, was ihr aber nicht gelang. Nach exakt 2 Minuten und  sieben Sekunden fiel dann die Entscheidung nach einen sehr schönen Wurf, der mit Yuko bewertet wurde, gelang Katharina ein Festhaltegriff und eine Minute später verließ sie die Matte als Ipponsiegerin.

Bei ihrem Zweitrundenkampf stieß sie auf die Weltranglistenzweite van Dijke aus den Niederlanden,  eine - man muss es betonen – fast unüberwindbare Hürde. Katharina verlor diesen Kampf und schied damit aus der EM aus.

Als besondere Ehre empfand Katharina die Tatsache, dass sie auch im Mannschaftsbewerb für Österreich nominiert wurde. Lieder verabschiedeten sich die  Österreicherinnen bereits nach dem 1. Durchgang durch eine 4:1 Niederlage gegen Polen. Man muss bedenken, dass alleine eine EM Nominierung das Resultat einer großartigen, zuvor erbrachten Saisonleistung ist. Katharina hat diese Leistung bereits zum zweiten Mal hintereinander vollbracht.

 Die ersten Gegner der ÖsterreicherInnen im Überblick

 Männer

bis 60 kg: Adam BORCHSHVILLIi vs Lombardo (ITAb)

bis 66 kg: Tobias WEIXELBAUMER vs. Spasov (BUL)

bis 66 kg: Lukas REITER vs. Takacs (HUN)

bis 73 kg: Christopher WAGNER vs. Martin Becik (SVK)

bis 81 kg: Marko BUBANJA vs. Peter Kordely (HUN)

bis 81 kg: Peter GANSELMAYER vs. Mchedlishvili (GEO)

bis 90 kg: Johannes PACHER vs. Blondal (ISL)

bis 100 kg: Aaron FARA vs. Pantic (MNE)

über 100 kg: Stephan HEGYI vs. Sadikovic (BIH)

 

Frauen

bis 48 kg: Katharina TANZER vs. Hidalgo Ledo (ESP)

bis 52 kg: Nicole HERBST vs. Polgar (HUN)

bis 52 kg: Lisa DENGG vs. Rubinstein (NOR)

bis 57 kg: Asimina THEODORAKIS vs. Libeer (BEL)

bis 63 kg: Susanne LECHNER vs. Bolander (NOR)

bis 70 kg: Katharina LECHNER vs. Szarzecova (CZE)

bis 70 kg: Michaela POLLERES vs. Kuka (SUI)/Brolih (SLO)

über 78 kg: Daniela RAINER vs. Szigetvari (HUN)

 Hier noch die Stimmen zur EM und die gesammelten Ergebnisse:

                                                                                                               Mit den letzten beiden der insgesamt 18 Medaillenentscheidungen ist die U21-Europameisterschaft 2015 Sonntag  Nachmittag in Oberwart zu Ende gegangen. Mannschafts-Gold ging an Russland (Männer) und Frankreich (Frauen). Nach 444 Kämpfen in den Einzel- und 150 in den Teambewerben standen die Niederlande mit 4 Gold- sowie je einer Silber- und Bronzemedaille als Nummer 1 des Medaillenspiegels fest. Insgesamt eroberten 24 der 41 teilnehmenden Länder Edelmetall, Gastgeber Österreich hielt sich mit einer Bronzemeaille durch Michaela Polleres (bis 70 kg) schadlos.

Sportlich hätte die Bilanz in Rot-Weiß-Rot vielleicht noch um ein Alzerl besser ausfallen können, organisatorisch kaum. „Wir haben Österreich würdigst vertreten. Der Europäische Verband hat uns bestätigt, eine Junioren-EM auf hohem Niveau ausgerichtet zu haben. Es gab Lob von allen Seiten“, zeigt sich ÖJV-Präsident Hans-Paul Kutschera zufrieden. „Und ich bin stolz darauf, dass Sportminister Klug und Landeshauptmann Niessl nicht zur Eröffnung unserer Europameisterschaft vorbeigeschaut, sondern auch den Wettkämpfen beigewohnt haben.“

Eine Bewerbung für Titelkämpfe der allgemeinen Klasse ist in allernächster Zukunft nicht geplant. „Das ist schon eine andere Liga. Aber ich habe das Projekt im Hinterkopf. Ich werde die Idee gemeinsam mit der sportlichen Entwicklung unserer Talente reifen lassen. Wenn diese Generation in die Spitze der allgemeinen Klasse vorstoßt, ist eine weitere Bewerbung durchaus denkbar.“

Eine zufriedenes Resümee zog auch OK-Chef Roland Poiger: „Eine EM ist um einiges schwieriger zu organisieren als die European Open, die traditionell in Oberwart stattfinden. Schon wegen der höheren Anzahl an Matten, der größeren EJU-Abordnung, die sehr genau auf alle Details achtet. Nichts desto trotz: viele zufriedene Gesichter, volle Tribünen, keine schweren Verletzungen, eine österreichische Medaille – wir können absolut positiv bilanzieren. Für die Region, insbesondere für die Gastronomie und Hotelerie, war die Veranstaltung mit seinem Tross von 700 Personen eine irrsinnige Bereicherung. Auch die Resonanz in der Regionalpolitik war überwältigend. Die Entscheidung in die große Halle zu gehen, Tribünen aufzubauen, hat sich absolut bewährt. Wir freuen uns schon auf nächsten Februar, erwarten bei den European Open der Männer rund 550 Personen, haben auch schon zahlreiche Anmeldungen entgegengenommen. Unter anderem vom japanischen Nationalteam.“ 

 

U21-Europameisterschaft in Oberwart, 3. Bewerbstag, Medaillengewinner

Teambewerb Männer

Gold: Russland

Silber: Deutschland

Bronze: Georgien

Bronze: Polen

Teambewerb Frauen

Gold: Frankreich

Silber: Slowenien

Bronze: Deutschland

Bronze: Russland

Medaillenspiegel, Endstand nach 18 Bewerben

Niederlande    4          1          1

Frankreich       3          0          4

Georgien         3          0          2

Ungarn                       2          0          0

Russland         2          3          5

Großbritannien           1          1          1

Ukraine                       1          1          1

Rumänien       1          0          0

Montenegro    1          0          0

Slowenien       0          2          0

Türkei             0          1          3

Moldawien     0          1          3

Polen               0          1          3

Portugal          0          1          1

Spanien           0          1          1

Deutschland   0          2          2

Bulgarien        0          1          0

Griechenland  0          1          0

Kroatien          0          1          0

Armenien        0          0          2

Bosnien           0          0          2

Kosovo                       0          0          1

Österreich       0          0          1

Serbien                       0          0          1

Judo EM U 21 in Oberwart: Katharina Lechner schreibt Judogeschichte!

Es ist schon ein Riesenunterschied ob man vor dem Kampf mit Katharina Lechner vom Judoklub ASVÖ RB Grafendorf aufgerufen wird, oder aber mit Katharina Lechner aus Österreich!

Die Erste Gegnerin bei dieser – vom Judoklub Oberwart bestens organisierten U 21 EM in Oberwart war die internationale Spitzenkämpferin Adela Szarzecova aus Tschechien. Katharina kämpfte von Beginn an sehr aggressiv und führte zu Beginn an, da die Tschechin eine Verwarnung wegen Innaktivität ausgesprochen bekam. Kathis Gegnerin versuchte im Bodenkampf zu punkten, was ihr aber nicht gelang. Nach exakt 2 Minuten und  sieben Sekunden fiel dann die Entscheidung nach einen sehr schönen Wurf, der mit Yuko bewertet wurde, gelang Katharina ein Festhaltegriff und eine Minute später verließ sie die Matte als Ipponsiegerin.

Bei ihrem Zweitrundenkampf stieß sie auf die Weltranglistenzweite van Dijke aus den Niederlanden,  eine - man muss es betonen – fast unüberwindbare Hürde. Katharina verlor diesen Kampf und schied damit aus der EM aus.

Als besondere Ehre empfand Katharina die Tatsache, dass sie auch im Mannschaftsbewerb für Österreich nominiert wurde. Lieder verabschiedeten sich die  Österreicherinnen bereits nach dem 1. Durchgang durch eine 4:1 Niederlage gegen Polen. Man muss bedenken, dass alleine eine EM Nominierung das Resultat einer großartigen, zuvor erbrachten Saisonleistung ist. Katharina hat diese Leistung bereits zum zweiten Mal hintereinander vollbracht.

 Die ersten Gegner der ÖsterreicherInnen im Überblick

 Männer

bis 60 kg: Adam BORCHSHVILLIi vs Lombardo (ITAb)

bis 66 kg: Tobias WEIXELBAUMER vs. Spasov (BUL)

bis 66 kg: Lukas REITER vs. Takacs (HUN)

bis 73 kg: Christopher WAGNER vs. Martin Becik (SVK)

bis 81 kg: Marko BUBANJA vs. Peter Kordely (HUN)

bis 81 kg: Peter GANSELMAYER vs. Mchedlishvili (GEO)

bis 90 kg: Johannes PACHER vs. Blondal (ISL)

bis 100 kg: Aaron FARA vs. Pantic (MNE)

über 100 kg: Stephan HEGYI vs. Sadikovic (BIH)

 

Frauen

bis 48 kg: Katharina TANZER vs. Hidalgo Ledo (ESP)

bis 52 kg: Nicole HERBST vs. Polgar (HUN)

bis 52 kg: Lisa DENGG vs. Rubinstein (NOR)

bis 57 kg: Asimina THEODORAKIS vs. Libeer (BEL)

bis 63 kg: Susanne LECHNER vs. Bolander (NOR)

bis 70 kg: Katharina LECHNER vs. Szarzecova (CZE)

bis 70 kg: Michaela POLLERES vs. Kuka (SUI)/Brolih (SLO)

über 78 kg: Daniela RAINER vs. Szigetvari (HUN)

 Hier noch die Stimmen zur EM und die gesammelten Ergebnisse:

                                                                                                               Mit den letzten beiden der insgesamt 18 Medaillenentscheidungen ist die U21-Europameisterschaft 2015 Sonntag  Nachmittag in Oberwart zu Ende gegangen. Mannschafts-Gold ging an Russland (Männer) und Frankreich (Frauen). Nach 444 Kämpfen in den Einzel- und 150 in den Teambewerben standen die Niederlande mit 4 Gold- sowie je einer Silber- und Bronzemedaille als Nummer 1 des Medaillenspiegels fest. Insgesamt eroberten 24 der 41 teilnehmenden Länder Edelmetall, Gastgeber Österreich hielt sich mit einer Bronzemeaille durch Michaela Polleres (bis 70 kg) schadlos.

Sportlich hätte die Bilanz in Rot-Weiß-Rot vielleicht noch um ein Alzerl besser ausfallen können, organisatorisch kaum. „Wir haben Österreich würdigst vertreten. Der Europäische Verband hat uns bestätigt, eine Junioren-EM auf hohem Niveau ausgerichtet zu haben. Es gab Lob von allen Seiten“, zeigt sich ÖJV-Präsident Hans-Paul Kutschera zufrieden. „Und ich bin stolz darauf, dass Sportminister Klug und Landeshauptmann Niessl nicht zur Eröffnung unserer Europameisterschaft vorbeigeschaut, sondern auch den Wettkämpfen beigewohnt haben.“

Eine Bewerbung für Titelkämpfe der allgemeinen Klasse ist in allernächster Zukunft nicht geplant. „Das ist schon eine andere Liga. Aber ich habe das Projekt im Hinterkopf. Ich werde die Idee gemeinsam mit der sportlichen Entwicklung unserer Talente reifen lassen. Wenn diese Generation in die Spitze der allgemeinen Klasse vorstoßt, ist eine weitere Bewerbung durchaus denkbar.“

Eine zufriedenes Resümee zog auch OK-Chef Roland Poiger: „Eine EM ist um einiges schwieriger zu organisieren als die European Open, die traditionell in Oberwart stattfinden. Schon wegen der höheren Anzahl an Matten, der größeren EJU-Abordnung, die sehr genau auf alle Details achtet. Nichts desto trotz: viele zufriedene Gesichter, volle Tribünen, keine schweren Verletzungen, eine österreichische Medaille – wir können absolut positiv bilanzieren. Für die Region, insbesondere für die Gastronomie und Hotelerie, war die Veranstaltung mit seinem Tross von 700 Personen eine irrsinnige Bereicherung. Auch die Resonanz in der Regionalpolitik war überwältigend. Die Entscheidung in die große Halle zu gehen, Tribünen aufzubauen, hat sich absolut bewährt. Wir freuen uns schon auf nächsten Februar, erwarten bei den European Open der Männer rund 550 Personen, haben auch schon zahlreiche Anmeldungen entgegengenommen. Unter anderem vom japanischen Nationalteam.“ 

 

U21-Europameisterschaft in Oberwart, 3. Bewerbstag, Medaillengewinner

Teambewerb Männer

Gold: Russland

Silber: Deutschland

Bronze: Georgien

Bronze: Polen

Teambewerb Frauen

Gold: Frankreich

Silber: Slowenien

Bronze: Deutschland

Bronze: Russland

Medaillenspiegel, Endstand nach 18 Bewerben

Niederlande    4          1          1

Frankreich       3          0          4

Georgien         3          0          2

Ungarn                       2          0          0

Russland         2          3          5

Großbritannien           1          1          1

Ukraine                       1          1          1

Rumänien       1          0          0

Montenegro    1          0          0

Slowenien       0          2          0

Türkei             0          1          3

Moldawien     0          1          3

Polen               0          1          3

Portugal          0          1          1

Spanien           0          1          1

Deutschland   0          2          2

Bulgarien        0          1          0

Griechenland  0          1          0

Kroatien          0          1          0

Armenien        0          0          2

Bosnien           0          0          2

Kosovo                       0          0          1

Österreich       0          0          1

Serbien                       0          0          1






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