Der Judoclub Grafendorf schrieb „Judo-Comeback-Geschichten“


Stefan Bayer, der in der Zwischenzeit in Wien wohnt und seine Trainings in der Sportunion Döbling absolviert, sowie Harald Königshofer, der als überaus erfolgreicher Trainer bei den Grafendorfer Judoka tätig ist, baten ihren Ex-Trainer und Freund, sie bei den Austrian Masters 2019 in Linz zu betreuen. Bei diesen internationalen Österr. Meisterschaft Ü30 waren 49 Vereine aus 7 Nationen am Start, was den Weg zu den Medaillenplätzen noch zusätzlich erschwerte. Obwohl sich Stefan und Harald sehr intensiv auf diesen Wettkampf vorbereitet haben, fehlte ihnen die Kampferfahrung, denn Harald Königshofer bestritt vor 10 Jahren sein letztes Turnier und Stefan Bayer stand gar schon vor 20 Jahren zum letzten Mal auf der Internationalen Wettkampfmatte. Bekanntlich sind Training und Wettkampf zwei „verschiedene Paar Schuhe“. Andererseits gab es dadurch für beide Kämpfer nichts zu verlieren. Daher lautete die Taktik: keinen zu großen Respekt vor großen Namen, volles Risiko und vollster Einsatz, was natürlich jede Menge Mut und eine gehörige Menge mentale Kraft erfordert.

 

Und so passierte das Unglaubliche tatsächlich:

Bereits beim ersten Kampf von Harald Königshofer (35-39Jahre, Klasse bis 90kg) besiegte er den Deutschen Samuel Frevert mit einem Traumwurf in der ersten Minute mit Ippon. In Folge verlor er dann zwar gegen den tschechischen Spitzenjudoka Milan Marousek und kam dadurch in die Hoffnungsrunde, wo er sich schlussendlich gegen den Oberösterreicher Michael Helminger aus Oberösterreich mit einem Ipponsieg die Bronzemedaille sicherte. Noch besser erging es Stefan Bayer. Er musste sich nur knapp dem dreifachen EM – Teilnehmer Engelbert Erber aus Salzburg geschlagen geben und freute sich zu Recht überschwänglich über seine Silbermedaille. Damit schafften die Grafendorfer gleich drei sagenhafte Comebacks, denn auch Franz Bergmann betreute zuletzt vor 5 Jahren seine Kämpfer!

Der Judoclub Grafendorf schrieb „Judo-Comeback-Geschichten“

Stefan Bayer, der in der Zwischenzeit in Wien wohnt und seine Trainings in der Sportunion Döbling absolviert, sowie Harald Königshofer, der als überaus erfolgreicher Trainer bei den Grafendorfer Judoka tätig ist, baten ihren Ex-Trainer und Freund, sie bei den Austrian Masters 2019 in Linz zu betreuen. Bei diesen internationalen Österr. Meisterschaft Ü30 waren 49 Vereine aus 7 Nationen am Start, was den Weg zu den Medaillenplätzen noch zusätzlich erschwerte. Obwohl sich Stefan und Harald sehr intensiv auf diesen Wettkampf vorbereitet haben, fehlte ihnen die Kampferfahrung, denn Harald Königshofer bestritt vor 10 Jahren sein letztes Turnier und Stefan Bayer stand gar schon vor 20 Jahren zum letzten Mal auf der Internationalen Wettkampfmatte. Bekanntlich sind Training und Wettkampf zwei „verschiedene Paar Schuhe“. Andererseits gab es dadurch für beide Kämpfer nichts zu verlieren. Daher lautete die Taktik: keinen zu großen Respekt vor großen Namen, volles Risiko und vollster Einsatz, was natürlich jede Menge Mut und eine gehörige Menge mentale Kraft erfordert.

 

Und so passierte das Unglaubliche tatsächlich:

Bereits beim ersten Kampf von Harald Königshofer (35-39Jahre, Klasse bis 90kg) besiegte er den Deutschen Samuel Frevert mit einem Traumwurf in der ersten Minute mit Ippon. In Folge verlor er dann zwar gegen den tschechischen Spitzenjudoka Milan Marousek und kam dadurch in die Hoffnungsrunde, wo er sich schlussendlich gegen den Oberösterreicher Michael Helminger aus Oberösterreich mit einem Ipponsieg die Bronzemedaille sicherte. Noch besser erging es Stefan Bayer. Er musste sich nur knapp dem dreifachen EM – Teilnehmer Engelbert Erber aus Salzburg geschlagen geben und freute sich zu Recht überschwänglich über seine Silbermedaille. Damit schafften die Grafendorfer gleich drei sagenhafte Comebacks, denn auch Franz Bergmann betreute zuletzt vor 5 Jahren seine Kämpfer!






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